Silvia Söllner

Heilpraktikerin für Psychotherapie

Selektive Essstörung

Eine selektive Essstörung ist ein zwanghaft wählerisches Essverhalten.

Bei Kindern kennt es fast jeder: Es wird kaum Gemüse oder Salat gegessen, dafür umso mehr Fast-Food, Süßes oder einfach ungesunde Lebensmittel. Das Abendessen in den Familien gestaltet sich meistens sehr problematisch. Manche Mutter kocht mehrere Menüs, bis alle Kinder zufrieden sind.

Es gibt jedoch eine psychische Erkrankung, bei der Menschen zwanghaft nur ganz bestimmte Nahrung essen können oder eben auch nicht. Im Gegensatz zu normalem wählerischen Essverhalten ist die Lebensmittelauswahl hier extrem eingeschränkt. Die kann u.a. zu Nährstoffmangel führen. Ekel oder Angst vor bestimmten Eigenschaften oder dem Aussehen vieler Lebensmittel verursachen eine geistige Blockade. Diese hindert Betroffene daran, bestimmte Lebensmittel zu essen. Manche essen dabei so wenig, dass sie dabei stark an Gewicht verlieren oder auch nicht genügend zunehmen können.

Solange keine gesundheitlichen Probleme bestehen oder man diese selektive Essstörung gut in sein Leben integrieren kann, besteht kein Handlungsbedarf. Wenn es jedoch beginnt, das Leben zu beeinträchtigen, wenn gesundheitliche Probleme auftreten oder wenn es einfach stört, dann sollte man aktiv werden.

Mittels ursachenorientierter Hypnosetherapie lässt sich dieses Störungsbild gut behandeln.  Man gelangt so schnell an die Ursache dieser Blockade, kann sie lösen und der Betroffene ist in der Lage, auch diese Lebensmittel zu essen, die vorher vermieden wurden.

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